Eine unerwartete Begegnung


Geschätzte Lesedauer: 10 Minuten
 

Stella spazierte im strahlenden Sonnenschein über die Wiese am See. Sie war gern hier. Es war so einsam und verlassen. Ein paar Bäume, Sträucher und Büsche boten genug Schutz, um unentdeckt zu bleiben. Der ideale Ort, um abzuschalten und seinen Gedanken nachzuhängen. Manchmal sah man im Schilf eine Ente oder einen Igel. Ganz selten einen Angler, aber die beschwerten sich immer, dass zu viele Algen im Wasser waren und sie keine Fische fingen. Also war Stella hier oft ganz allein.

Aber heute hörte sie Leute reden. Sie war noch zu weit weg, um etwas zu verstehen, aber Angler redeten normalerweise nicht so viel. Und nicht so laut. Sie schlich sich neugierig an.

Im Näherkommen verstand sie nach und nach ein paar Wortfetzen. Zwei Männer sprachen miteinander.

„… Licht …?“

„… hell genug.“

„… siehst … gut?“

„… dreht … perfekt …“

„… wir anfangen?“

„Legt los. Ich bin fertig.“

Dann war es still. Bis das Stöhnen anfing. Eine eindeutig weibliche Stimme klang als ob sie gerade … Nein, oder?

Stella stolperte über eine dicke Wurzel und konnte sich gerade noch abfangen, ohne hinzufallen.

„Was war das?“, fragte die Frauenstimme.

„Bestimmt bloß eine Ente“, sagte einer der Männer. „Machen wir weiter.“

Und bald darauf hörte Stella wieder Geräusche die verdammt nach Sex klangen. Aber die waren zu dritt. Das passte nicht in ihr Weltbild.

Geduckt schlich sie weiter in die Richtung aus der die Geräusche kamen und lugte zwischen den Büschen hindurch.  Da stand tatsächlich ein nacktes Pärchen und hatte Sex. Vor einer Kamera.

Der Kameramann bemühte sich, einen professionellen Eindruck zu machen, aber die große Beule in seiner Hose sprach dafür, dass die Szene ihn nicht kalt ließ.

Stella war fasziniert, obwohl es ihr schwerfiel, sich das einzugestehen. Das was die beiden da miteinander taten hatte sie noch nie getan. Mit ihrem Verlobten hatte sie nur Sex im Bett, unter der Bettdecke und er grunzte wie ein Tier, wenn er auf ihr lag. So ein lustvolles Stöhnen wie diese Frau hatte Stella noch nie von sich gegeben. Im Gegenteil, Sex machte ihr nicht mal Spaß. Aber ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass eine Frau das über sich ergehen lassen müsse, weil es dazu gehörte.

Jetzt kribbelte es zwischen Stellas Beinen und dieses Gefühl zog bis hinauf in ihren Bauch. Es löste etwas in ihr aus, diese Frau über einen Baumstumpf gebeugt zu sehen und den Mann der hinter ihr stand und langsam immer wieder seinen vor Nässe glänzenden Penis in sie hineinschob. Bei jedem Stoß wackelten die Brüste der Frau im Rhythmus seiner Bewegung.

„Quak“, machte es plötzlich neben Stella und sie sprang hoch. Ihr Herz klopfte und sie war erleichtert, als sie erkannte, dass nur eine Ente sie so erschreckt hatte. Dann blickte sie zu der Szenerie die sie bis eben beobachtet hatte und schaute in drei überraschte Gesichter.

Der Kameramann fand als erster die Sprache wieder.

„Wen haben wir denn da?“, fragte er, klemmte seine Kamera auf dem Stativ fest und ging langsam in Stellas Richtung. Der andere Mann hatte noch immer seinen Penis in der Frau und schien unschlüssig, was er jetzt tun sollte. Ganz leicht bewegte er sich weiter.

Stella wollte am liebsten weglaufen, aber eigentlich hatte sie nichts Unrechtes getan, das hier war öffentliches Gelände. Gleichzeitig war sie noch zu fasziniert von der Szene und wollte wissen, was hier los war.

„Ich war hier nur spazieren und habe euch gehört. Ihr könnt doch nicht einfach hier in aller Öffentlichkeit …“ Stellas Stimmer wurde immer leiser und versagte schließlich, als der Kameramann schon ganz nah war und langsam weiter auf sie zukam.

„Was können wir nicht?“, fragte er lächelnd. Er sah nett aus, nicht wie einer dieser Sexualstraftäter, vor denen ihre Mutter sie immer warnte.

„Naja, also hier einfach so …“ Stella brachte das Wort nicht heraus.

„Ficken?“, schlug er vor und war jetzt so nah, dass er sie hätte berühren können.

Stella wurde rot. „Ja“, hauchte sie kaum hörbar und schaute nach unten.

Der andere Mann meldete sich zu Wort: „Komm Alex, lass sie. Du siehst doch, dass sie noch ein kleines, prüdes Mädchen ist.“

„Meinst du?“, fragte Alex, der Kameramann. „Ich denke nicht, dass sie ein kleines Mädchen ist.“

Bei diesen Worten ließ er seinen Blick einmal über Stellas Körper schweifen. Stella beobachtete ihn verstohlen aus den Augenwinkeln und traute sich nicht, ihn direkt anzusehen. Aber sie sah trotzdem, dass sein Blick auf ihren Brüsten verharrte. Ihr Verlobter sagte immer, ihre kleinen Brüste wären geradeso noch akzeptabel. Aber eine Brustvergrößerung hatte er schon einmal angesprochen.

Der Kameramann war noch einen Schritt nähergekommen und beugte sich nun zu ihr hinunter, sodass sie ihm in die Augen schauen musste.

„Du darfst mich ruhig ansehen“, sagte er sanft. „Darf ich dich anfassen?“

Stella meinte, sich verhört zu haben. Das war sie noch nie gefragt worden. Männer waren immer davon ausgegangen, dass sie schon einverstanden mit dem war, was sie taten.

Und zu ihrer eigenen Überraschung hörte sie sich ein leises „Ja“ hauchen.

Er legte seine Hand an ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu sich. Es verblüffte sie, eine leise Enttäuschung darüber zu spüren, dass er sie nicht „woanders“ angefasst hatte.

„Hat dir gefallen, was du gesehen hast?“, fragte er.

Stella wurde wieder rot und sagte nichts.

„Möchtest du vielleicht etwas näherkommen und genauer hinsehen?“, fragte Alex weiter.

Er trat einen Schritt zur Seite und gab Stella den Blick auf die anderen beiden frei, die sich immer noch ganz leicht bewegten, aber dabei zu ihnen herübersahen.

„Ja“, sagte Stella. Ihr Herz klopfte laut und das Blut rauschte in ihren Ohren. Sie konnte kaum etwas hören.

Alex nahm sie an der Hand und zog sie sanft hinter sich her.

Zu den anderen beiden sagte er: „Na Pierre, kannst du noch?“, und grinste.

Pierre grinste zurück und wandte sich an die Frau. „Was sagst du Ivette? Können wir noch?“

Auch Ivette huschte ein Lächeln über die Lippen. „Bevor ich meinen Orgasmus kriege, entlasse ich dich nicht.“

Daraufhin wurden Pierres Stöße wieder schneller und bestimmter und Ivettes Stöhnen wurde wieder lauter. Stella konnte ihren Blick nicht von den wogenden Brüsten abwenden. Ivette, die sie die ganze Zeit herausfordernd angesehen hatte, bemerkte ihren Blick und sagte: „Du darfst gern anfassen, wenn du möchtest.“

„Oh, nein, ich bin nicht SO EINE. Ich mag Männer. Keine Frauen“, stellt Stella klar.

Ivette drehte sich um. „Pierre?“

„Oh man, ich war gerade wieder drin.“ Aber er lachte, während er das sagte und zog seinen Penis aus Ivette. Stella starrte ungläubig darauf. So einen riesigen Penis hatte sie noch nie gesehen.

Ivette, die sie um fast einen Kopf überragte, trat in ihr Blickfeld.

„Hast du schon einmal die Brüste einer anderen Frau angefasst?“, fragte sie Stella.

„Nein, noch nie, so etwas tut man nicht. Nur Lesbierinnen tun das.“

Ivette lachte laut auf. „In welchem alten Lexikon hast du denn das Wort gelesen? Und nein, man muss nicht lesbisch sein, um Brüste schön zu finden. Brüste sind einfach ästhetisch. Würdest du sie gern einmal anfassen?“

Stella war wie gelähmt und sagte nichts, ließ es aber geschehen, als Ivette Stellas Hand nahm und die Finger auf ihre Brust drückte. Stellas Fingerspitzen fuhren über die steif nach obenstehenden Brustwarzen.

Stellas Hand begann ganz von selbst diese unglaublich weiche und gleichzeitig feste Brust vorsichtig zu kneten. Stella war von sich selbst schockiert, konnte aber nicht damit aufhören.

„Das ist heiß“, stöhnte Alex, der dicht hinter Stella getreten war, ohne sie zu berühren. Auch Pierre stand dicht hinter Ivette.

Stella wünschte sich, dass Alex sie anfassen würde, traute sich aber kaum, das zu denken, geschweige denn es auszusprechen.

Sie ließ sich ein kleines Stück nach hinten fallen und spürte seine starke Brust in ihrem Rücken. Langsam lehnte sie sich von oben angefangen der Länge nach mit ihrem ganzen Körper gegen ihn. An ihrem Po spürte sie etwas Hartes. Sie schloss kurz die Augen.

Als sie sie wieder öffnete, warfen sich die anderen drei vielsagende Blicke zu. Stella fühlte Alex rechte Hand an ihrer Hüfte und gleich darauf seine Linke unter ihrer Brust. Ivette nahm Stellas Kinn und hob es an. Pierre schob Ivette sanft gegen Stella und ohne, dass dieser bewusst war, was hier passierte, küsste Ivette sie. So sanft, wie sie noch nie geküsst worden war. Wie ein warmer Regen rann ein wohliges Gefühl durch Stellas Kehle, weiter durch ihren Bauch bis zwischen ihre Beine. Und dann passierte alles gleichzeitig.

Stella schloss ihre Augen und wer, wo, was mit ihr tat, wusste sie nicht. Sie ließ alles mit sich geschehen. Eine Hand strich über ihre Brust. Eine andere fuhr an ihrem Hals entlang. Die nächste fasste an ihren Po. Stella fühlte Hände überall auf ihrem Bauch, ihren Hüften, ihren Armen und ihren Schenkeln. Sie spürte Küsse in ihrem Nacken, auf ihrem Dekolleté und auf ihren Lippen.

Die drei hatten sich um sie herum aufgestellt und auch Stellas Hände tasteten sich vor. Ganz von selbst. Sie fühlte nackte Haut. Eine Brust. Einen festen Bauch. Einen starken Männeroberarm. Und das weiche Dreieck zwischen den Beinen einer Frau. Fast hätte sie die Hand zurückgezogen, aber sie war fasziniert. Sie ertastete einen straffen Po und als sie hinter sich griff fühlte sie etwas langes, festes in einer Jeans.

Stella bekam weiche Knie. Sie fühlte wie die Knöpfe ihrer Bluse einer nach dem anderen geöffnet wurden und jemand anders ließ seine Finger über ihre Brust streichen. Hinter ihr streifte ihr jemand die Bluse ab und öffnete ihren BH. Erschrocken öffnete sie die Augen und sah an sich herunter. Alex starke Hand hatte sich schon um ihre nackte rechte Brust geschlossen und Pierre hielt die linke. Währenddessen öffnete Ivette Stellas Gürtel und den Reißverschluss. Pierres Hand fuhr von Stellas Brust über den Bauch nach unten in ihre Hose und griff in ihren Slip.

Stella hielt sich mit einer Hand an Ivette vor ihr und mit der anderen an Alex hinter ihr fest. Pierres Hand glitt zwischen Stellas nasse Schamlippen. Es war ihr peinlich, dass ihr Körper sich so gehen ließ. Aber wie konnte man sich für etwas schämen, das sich so gut anfühlte?

Bereitwillig ließ sie sich von Ivette Hose und Slip herunterziehen und bemerkte, dass Alex sein Shirt auszog. Dann kam er mit seinem muskulösen Oberkörper ganz nah an sie heran, nahm ihre Hand und legte sie vorn auf seine Hose.

„Möchtest du den auspacken?“

„Ja“, hauchte Stella, um Fassung bemüht.

Sie drehte sich um, öffnete den Knopf seiner Hose und zog den Reißverschluss nach unten. Ihre Hand berührte dabei seine Unterwäsche und den prallen Schaft seines Penis, der sich darin krümmte und wand und endlich befreit werden wollte. Pierre und Ivette sahen zu. Stella kniete sich hin und zog in dieser Bewegung Alex Hose herunter. Sie streichelte über seine enganliegende Boxershorts. Sein Penis zuckte und bettelte förmlich darum, dass sie ihn herausholte.  Sie sah nach rechts, wo Pierre direkt neben ihr stand. Sein steifes Glied ragte direkt vor ihrem Gesicht auf und Ivettes Hand streichelte ihn.

Während Stella sich das anschaute, begann auch ihre Hand wie von selbst durch den Stoff der Unterwäsche Alex Penis in dem gleichen Rhythmus zu streicheln. Und dann, ohne Vorwarnung, nahm sie Pierres Schwanz in den Mund und saugte mit einem tiefen Zug daran. Pierre stöhnte überrascht auf. Er schmeckte nach Ivette. Und Stella saugte und lutschte an seinem Schwanz, immer schneller.

„Hey, was ist mit mir?“, fragte Alex.

Stella ließ von Pierre ab und sah zu Alex hoch. „Oh, entsch…“

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen“, sprang Ivette ein. „Wir teilen dich gern. Alex ist nur etwas ungeduldig.“

„Das stimmt“, sagte Alex und half Stella hoch. Dabei drückte er sein Becken an ihres und sie fühlte wie ihre Muschi seinen Schwanz wollte. Ganz tief in sich. Sie zog ihm die Unterhose herunter und griff nach seinem Penis. Alex schloss die Augen. Seine Hand tastete sich zwischen ihre Beine vor.

„Oh Gott, bist du nass“, stöhnte er und sein Penis zuckte wieder.

Er öffnete die Augen und sah Stella an. „Möchtest du, dass ich dir meinem Schwanz in deine nasse Muschi schiebe? Ganz tief?“

„Ja“, hauchte Stella, umfasste seinen Schwanz noch fester und zog ihn in Richtung ihrer Muschi. „Bitte.“

Alex bückte sich nach seiner Hose und holte ein Kondom aus der Tasche, welches er sich überstreifte. Gemeinsam mit Pierre und Ivette schob er Stella rückwärts zu der Sitzgarnitur, die hier für die Angler stand. Stella ließ sich willig rücklings auf den Tisch legen. Sie spreizte voller Verlangen die Beine und Alex ließ seine Hand durch ihre Schamlippen und über ihren Kitzler gleiten. Sie merkte selbst, wie feucht sie war.

Ivette und Pierre standen rechts und links neben dem Tisch, jeder hatte eine von Stellas Händen. Ivette drückte Stellas Hand an ihre eigene Brust und Pierre legte Stellas andere Hand an seinen Schwanz, den diese unbewusst zu massieren begann. Die beiden streichelten sie und sie fühlte wieder überall Hände, auch die von Alex in ihrem Schoß, der an ihren Oberschenkeln entlang streichelte.

Langsam näherte er sich mit beiden Händen der Mitte zwischen ihren Beinen. Alex tastete sich mit seinem Daumen in sie vor. Stella stöhnte und wand sich. Ihre Beine schlangen sich um seinen Po und zogen ihn heran, während sie sich an Pierre und Ivette festhielt. Sie zog Alex mit ihren Beinen noch ein Stück an sich und dann fühlte sie wie etwas Großes in sie eindrang. Ein Zittern ging durch sie hindurch und sie bewegte ihr Becken vor und zurück, um Alex die Geschwindigkeit seiner Stöße vorzugeben.

Der ließ sich von ihr leiten und massierte Stellas Kitzler, während er in sie eindrang und sich zurückzog. Wieder und wieder. Stella gab ein immer höheres Tempo vor und ihr Stöhnen wurde lauter. Alex Stöße wurden bestimmter und tiefer und Pierre, dessen Schwanz Stella die ganze Zeit über ebenfalls in immer schneller werdendem Rhythmus massiert hatte, kam und ergoss sich über Stellas Bauch.

Alex musste noch zwei Mal zustoßen und dann kamen auch er und Stella. Keuchend lag sie auf dem Rücken und wusste nicht, was hier gerade passiert war. Sie hatte vorher noch nie einen Orgasmus gehabt, das hatte ihr Verlobter nicht geschafft.

Ihr Verlobter … Stella wurde bewusst, dass sie ihn gerade betrogen hatte.

Im selben Moment war es ihr egal.

Dass die Kamera die ganze Zeit gefilmt hatte, hatte sie völlig vergessen…

 

Fortsetzung folgt …

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